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Montag, 1. April 2019

Finanzierungsrunde von Cubbit erfolgreich beendet

Stolze Summe: 410.750 € für Cubbit: reinventing the cloud


Auch nach dem erfolgreichen Ende der Kickstarter-Kampagne
gibt es bei Cubbit die Möglichkeit, ein Teil des Schwarms zu
werden (© kickstarter.com / Cubbit.io)

Erinnert Ihr Euch an Cubbit und die Idee der Distributed Cloud? Am 26. Februar 2019 startete das im italienischen Bologna beheimatete Startup eine Finanzierungsrunde auf Kickstarter. Gegen eine Gebühr von 19 Euro konnte man dort ganz regulär einen Cubbit Cell 512 GB zum Preis von 199 Euro vorbestellen - und damit 100 Euro günstiger als das Endprodukt normalerweise kosten soll.



Am Sonntag Abend (31.3.2019) dann kam per Mail die Nachricht von Kickstarter, dass die Finanzierungsrunde nun erfolgreich beendet wurde:

Dank dir und 1690 anderen wurde das Projekt Cubbit: reinventing the cloud 🐝 erfolgreich finanziert! Dein Finanzierungsbeitrag wurde abgebucht und wird in Kürze an den Projektgründer überwiesen, damit die Arbeit am Projekt beginnen kann!

Eine Biene, viele Bienen, brmm brmm brmm: ein ganzer Schwarm!


Wie es nun weiter geht, erfahrt Ihr im kompletten Beitrag und natürlich zu gegebener Zeit auch, wenn ich Teil des Beta-Programms geworden bin und ab August oder so dann meinen eigenen Node - die Cubbit Cell - in den Händen halte. Vorfreude ist noch immer die schönste Freude ... 😏

Mittwoch, 27. Februar 2019

Die "Distributed Cloud" und der Ansatz von Cubbit

Kennt Ihr Cubbit? Wahrscheinlich nicht. Cubbit ist ein Startup aus dem italienischen Bologna, das mit dem Konzept der "Distributed Cloud" derzeit für Furore sorgt, zumindest bei mir. Nur was steckt hinter der Idee einer "verteilten Cloud" und was hat das alles mit Schwarmintelligenz oder "Energieeffizienz" zu tun?

"Join the swarm" - Idee eigentlich ganz einfach - einfach wie genial!




Cubbit bezeichnet seinen Ansatz auch als nächste Evolution in Sachen Cloud Storage
Das Prinzip von Cubbit und der Distributed Cloud
(© Cubbit / screenshot Kickstarter)
Sync-&-Share oder auch Cloud-Storage-Lösungen gibt es mittlerweile ja zuhauf, auf den ersten Blick ist das auch bei Cubbit nicht anders. Bei genauerem Hinsehen merkt man aber schnell, dass es den Gründern um etwas ganz anderes geht: sie wollen die CO₂-Bilanz verbessern helfen - mit Cloud Storage - ja geht das denn?

Wo doch gerade Cloud Computing dafür bekannt ist, die Emissionswerte in schwindelerregende Höhen zu treiben, wie ein Bericht von Super Micro Computer kürzlich herausfand. Ist ja eigentlich auch klar: Cloud-Ressourcen müssen ständig auf Abruf "on Demand" verfügbar gehalten werden, und das kostet jede Menge Energie und dies wiederum heizt unser Klima weiter auf - ein Kreislauf, kaum aufzuhalten in der heutigen Zeit.

Der Ansatz von Cubbit hat aber genau das vor: die "distributed, verteilte Cloud" setzt auf ein Peer-to-Peer-Netzwerk, ähnlich wie wir es von den früheren (damals meist illegalen) Filesharing-Diensten wie Napster, Bearshare oder wie sie alle hießen, schon kennen. Auf Basis eines Peer-to-Peer-Netzes will Cubbit genau an die ungenutzten Ressourcen ran, die moderne Cloud-Farmen ohnehin immer "standby" am Laufen halten.