Warum Wolkenwalzer

Warum Wolkenwalzer: Die Gründe für diesen Blog, die Beweggründe des Autors
und die Namensgebung (© gemeinfrei - geralt / pixabay)

Liebe Besucher von Wolkenwalzer,

auf dieser Seite möchte ich ein wenig über mich erzählen, und über die Beweggründe, warum dieser Blog überhaupt entstanden - und wie es zu dem eigentümlichen Namen Wolkenwalzer gekommen ist.

Der Slogan "Fakten, Fakten, Fakten" kommt nicht von ungefähr, erlernte ich mein Handwerk 1991 als Programmredakteur beim Gong-Verlag in München - damals unter der Schirmherrschaft von Helmut Markwort, der später mit der Gründung des Nachrichtenmagazin Focus neben dem Fakten³-Slogan völlig neue Akzente setzte in der deutschen Medienlandschaft.

Vom Heidelberger Tiegel über DTP bis zum Blog

Beruflicher Rückblick
(© gemeinfrei - pixabay)

Von der Themenfindung bis zum gedruckten Werk war es zu meinen "Gong-Zeiten" noch ein langer Weg: vom Text- und Bildarchiv, über die Nachrichtenredaktion, Redaktion bis zum Satz und der Druckvorstufe - überall konnte ich reinschnuppern und lernen. Sogar in Gutenbergs Fußstapfen durfte ich eine Zeit lang treten und erlernte in einer externen Druckerei die Bedienung des Heidelberg Tiegels - Bleisatz und Prägedruck auf einer Maschine, die man heute eher noch in einem Museum oder bei extremen Liebhabern vermutet. Rückblickend gesehen: es war ein langer Prozess, von der Idee, über das Konzept, quer durch alle Abteilungen bis hin zum fertigen Produkt.

In die Welt der Informationstechnologie hat es mich dann 1998 verschlagen - mit verschiedenen Stationen in diversen Print- und Online-Medien. DTP war um die Jahrtausendwende das Zauberwort und QuarkXPress das Allround-Talent. Mit zunehmender Kommerzialisierung des World Wide Web entschied ich mich 2005 sogar abermals, die Schulbank zu drücken und mich zum Online-Entwickler weiterzubilden. Seitdem sind HTML, PHP, CSS und XML keine Fremdwörter mehr.

So dürfte es auch nicht verwunderlich sein, dass ich jetzt in diesen Blog viel Herzblut stecke - es bereitet mir schlichtweg Freude, quasi mit ein paar Klicks und den vorhandenen Web 2.0-Technologien, etwas Hirnschmalz und ein paar technischen Finessen eine Idee in die Tat umzusetzen - was liegt da näher, als einen eigenen Blog zu betreiben?

Warum ein Blog, warum Wolkenwalzer

Die Idee, eine Social Media-Präsenz wie diese hier aufzubauen, fußte einerseits auf dem Gedanken, ein Forum für alle "inter-netten Leute" bereitzustellen (siehe "Inter-Nett im Internet?"), aber auch, weil die business-orientierten Internet-Portale des Verlags nur wenig Spielraum bieten für subjektive Meinungen, gepaart mit einer Prise Humor und über den eigentlichen Tellerrand hinaus.

Ein Blog, die ideale Möglichkeit, Arbeit
 und Privates miteinander zu verbinden
 (© gemeinfrei - rawpixel / pixabay) 

Nachdem ich mich beruflich mehr oder minder ausschließlich mit dem Thema Cloud Computing beschäftige, war ich schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit, themenverwandte Beiträge unterzubringen, die ich in der Position als Chefredakteur von CloudComputing-Insider aber so nicht offiziell in den Publikationen des Verlags platzieren kann. Da kam mir die Idee, parallel und komplementär einen privaten Blog zu schaffen. Mit Wolkenwalzer habe ich jetzt den perfekten Ort dafür gefunden - eine private Spielwiese, auf der ich meine Kreativität austoben kann, ohne dabei dem Ansehen des Verlags zu schaden.

Wolkenkratzer oder Wolkenblick? Leider schon vergeben ...

Der Name Wolkenwalzer ist eher spontaner Natur: einerseits eine Alliteration - von Cloud Computing - zu WolkenWalzer und der damit verbundenen positiven Suggestion "tanzend im Duett", oder auch als negative Interpretation: die Wolke niederzuwalzen. Wie man es letztendlich sieht bleibt dem geneigten Leser vorbehalten. Auf jeden Fall freuen wir uns über jedwede Kritik, einzige Voraussetzung, die Netiquette zu bewahren 😊.

Mach mal ne Pause und schau wieder hier vorbei ... irgendein Flo wird schon
reagieren (© gemeinfrei - GDJ / pixabay)

Happy Networking!

In diesem Sinne, eine fröhlich-kurzweilige Lektüre abseits der Redaktion wünscht Euch
Florian Karlstetter  (hier namentlich überwiegend als MonacoFlo unterwegs).