Sonntag, 2. Juni 2019

Account standby, aber noch nicht tot

Die Zeit zerrinnt, von Zeit zu Zeit (© gemeinfrei - kolibri5 / pixabay)

Meine Beine sind grau, meine Ohren sind leer, meine Augen sind alt und gebeugt


Daher kann ich aktuell diesen Blog nicht weiter pflegen, gelobe aber Besserung! Ihr werdet es als erste erfahren ...

Grüße aus dem Nimmerland,
Flo

Dienstag, 23. April 2019

Wiederkehrende Antagonisten der IT

Von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning 

Periodensystem der KI erklärt Künstliche Intelligenz und umfasst derzeit 28 Elemente.
 Das Periodensystem der KI besteht aus 28 Elementen, nur die wenigsten davon sind allgemein bekannt  (© Bitkom / screenshot von https://periodensystem-ki.de/)



Wenn sich Materie verdichtet


Das Thema Künstliche Intelligenz gehört zweifelsohne derzeit zu den großen Hypes in der Informationstechnologie. Dabei kennen die meisten Normalsterblichen nur einen ganz kleinen Teil im Forschungsumfeld der Artificial Intelligence, angefangen beim "Autovervollständigen" einer Suchabfrage, oder aber wenn das Navi schon nach wenigen Minuten zu wissen glaubt, wohin man aktuell gerade fahren möchte.

Und natürlich gibt es auch die eher ungeliebten Sprachroboter, Bots, die jeder kennt, der einmal in einer Warteschleife am Telefon den Buchbinder Wanninger mitgespielt hat. Eine Alexa, Siri oder Cortana dagegen führt uns eher seltener in die Irre - Voraussetzung: sie bekommt klare Anweisungen. Bei den letzt genannten bleibt aber leider auch die Schönheit der Sprache oft auf der Strecke. Klingt meist eher wie beim Bund, klare Anweisungen, Befehle sind gefragt.

Der Digitalverband Bitkom hat sich anlässlich seines Big-Data.AI Summits in Berlin etwas detaillierter mit der Materie KI auseinandergesetzt und mit der Website periodensystem-ki.de ein schönes Projekt ins Leben gerufen.

Montag, 8. April 2019

Wenn Erdlinge Musik ins All senden

Von alternativen Aliens zu human beings - ein persönlicher Post von CloudFlo
"Music, that represents humanity - ganz ehrlich?"
 E.T. tut mir jetzt schon leid (© gemeinfrei - coleur / pixabay) 

 SETI und das Earthling Project 


Zunächst dachte ich an einen verfrühten Aprilscherz, als ich diese Meldung zum ersten Mal gelesen habe. Die Jungs und Mädels vom SETI Institute - genauer The Eartling Project haben aktuell vor, musikalische Klänge ins All zu senden. In der Hoffnung, dass E.T. oder auch ein anderer da draußen darauf aufmerksam wird (es gar 👍),  und dann vielleicht mal aufn Sprung vorbeischaut bei unserer guten alten Mutter Erde. Es geht um Musik, die die Menschheit repräsentiert. Aha.

Beim Earthling Project gesucht sind "die größten Hits der Erde". Könnte auch ein halbwegs genialer Schachzug der GEMA sein, die verzweifelt versuchen, ihr Tantiemen-Niveau zu halten und vielleicht sogar ex-ORBIT-ant zu steigern. Mittel- oder langfristig sicherlich vorstellbar, zumindest vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um Urheberrechte, Artikeln wie 13 oder jetzt 17, um Uploadfilter und damit eben auch um Vervielfältigungsrechte.

Abba, AC/DC und Rammstein im All


Was geschieht, wenn ein Alien Musikstücke wie Dancing Queen [Abba], Hells Bells [AC/DC], oder irgendwas von Rammstein hört. Da wird er doch aufmerksam, zumindest aber stutzig!? Spätestens aber dann, wenn der Bot einen Link wie diesen hinterherschickt, ML und AI machen´s möglich.




Geschmäcker sind verschieden. Meine These ist ja: das kommt darauf an. Nur weil wir, diese untergeordnete Gattung der Trockennasenprimaten, besser bekannt als Homo sapiens und damit der Mensch, so ticken und denken, wie wir es eben tun, heißt es ja noch lange nicht, dass dies andere (nicht zwingend auch Trockennasenprimaten) auch nur ansatzweise nachvollziehen können. All das würde jetzt aber zu weit weg führen. Daher ... ->> zurück zum Thema:

SETI und das Mixtape für Aliens


Montag, 1. April 2019

Finanzierungsrunde von Cubbit erfolgreich beendet

Stolze Summe: 410.750 € für Cubbit: reinventing the cloud


Auch nach dem erfolgreichen Ende der Kickstarter-Kampagne
gibt es bei Cubbit die Möglichkeit, ein Teil des Schwarms zu
werden (© kickstarter.com / Cubbit.io)

Erinnert Ihr Euch an Cubbit und die Idee der Distributed Cloud? Am 26. Februar 2019 startete das im italienischen Bologna beheimatete Startup eine Finanzierungsrunde auf Kickstarter. Gegen eine Gebühr von 19 Euro konnte man dort ganz regulär einen Cubbit Cell 512 GB zum Preis von 199 Euro vorbestellen - und damit 100 Euro günstiger als das Endprodukt normalerweise kosten soll.



Am Sonntag Abend (31.3.2019) dann kam per Mail die Nachricht von Kickstarter, dass die Finanzierungsrunde nun erfolgreich beendet wurde:

Dank dir und 1690 anderen wurde das Projekt Cubbit: reinventing the cloud 🐝 erfolgreich finanziert! Dein Finanzierungsbeitrag wurde abgebucht und wird in Kürze an den Projektgründer überwiesen, damit die Arbeit am Projekt beginnen kann!

Eine Biene, viele Bienen, brmm brmm brmm: ein ganzer Schwarm!


Wie es nun weiter geht, erfahrt Ihr im kompletten Beitrag und natürlich zu gegebener Zeit auch, wenn ich Teil des Beta-Programms geworden bin und ab August oder so dann meinen eigenen Node - die Cubbit Cell - in den Händen halte. Vorfreude ist noch immer die schönste Freude ... 😏

Donnerstag, 28. März 2019

Vom Leben und Arbeiten bei Vogel IT-Medien in Augsburg

Should I stay or should I go? Das war jetzt keine Frage!


Sheridan Tower in Augsburg Pfersee - credits by https://www.eco-office.de/sheridantower/
Gekommen um zu bleiben: Mein Arbeitgeber, die
Vogel IT-Medien haben im März 2018 1,5 Stockwerke des
nagelneuen Sheridan Towers in Augsburg Pfersee bezogen

(© screenshot von https://www.eco-office.de).

Darf ich vorstellen? Dies ist der Sheridan Tower, seit nunmehr 'nem guten Jahr das neue Zuhause meines Arbeitgebers, den Vogel IT-Medien. Nein, nicht das ganze Bauwerk (da bekäme Großraumbüro eine völlig neue Dimension und Bedeutung 😂), aber immerhin der gesamte zweite Stock - mit sonniger Dachterrasse und Profi-Barebecue-Grill [-> ich sag nur: Napoleon] - und eine Hälfte der dritten Etage, wo neben den Insidern auch unsere Akademie untergebracht ist.

Anfangs gab es viel Skepsis bei vielen meiner KollegInnen, sowohl was die neue Örtlichkeit angeht, aber eben auch der Großraumbüro-Charakter an sich wirkte schon etwas abschreckend. Parkplatzsituation, fehlende Infrastruktur, um sich mittags mal was zu essen zu holen etc. waren daran zumindest aber ebenso etwas mitschuld. Auch sind wir im Prinzip mitten in eine große Baustelle gezogen - zu unserem Einzug Mitte März 2018 war das Gebäude noch eingerüstet, überall wurde gebohrt und gehämmert - auf Teufel komm raus ... getreu dem Motto: nur wenn Ihr uns hört, wisst Ihr auch wie fleißig wir sind. Gutes, altes Handwerker-Latein also, aber es hat sich gelohnt!

Dienstag, 26. März 2019

„Diese Entscheidung wird das Internet fundamental verändern“

Der Aktualität geschuldet ausnahmsweise mal die Übernahme einer aktuellen Pressemitteilung des eco E.V. in Sachen EU-Urheberrecht und den vielfach kritisierten Upload-Filtern.

Das Internet, das Urheberrecht und die beschlossenen Upload-Filter - die Folgen sind nicht vorhersehbar.
Bleibt abzuwarten, welche Folgen die heute beschlossenen
Upload-Filter mit sich bringen werden, aber das Web, wie wir
es heute kennen, wird sich doch recht krass verändern.
(© gemeinfrei - 27707 / pixabay)
Heute hat das EU-Parlament final über die europäische Urheberrechtslinie abgestimmt. Mit dieser Entscheidung für ein europäisches Urheberrecht, inklusive eines europäischen Leistungsschutzrechts und der Einführung sogenannter Uploadfilter, stellt sich das Europäische Parlament gegen ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft, Akademikern, Digitalwirtschaft und Netzpolitikern – aber auch Journalisten und Urhebern.

eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme kritisiert, dass der europäische Gesetzgeber, während der zweieinhalbjährigen Diskussion, sämtliche Kritikpunkte ignoriert und Alternativvorschläge nicht ausreichend berücksichtigt habe. Am Ende wurde die Europawahl als Grund für einen raschen Abschluss vorgeschoben. Dabei hatte die DSGVO vor fünf Jahren noch gezeigt, dass es auch anders – nämlich Legislaturperioden übergreifend – gehen kann.

Zu erwarten sei jetzt eine Marktverdichtung und Überfilterung des Internets: „Das Schicksal des freien demokratischen Internets ist besiegelt. Die heutige Entscheidung führt dazu, dass das Internet in Europa kaputt gefiltert wird; es wird sich fundamental verändern. Zudem droht eine einschneidende Verletzung rechtsstaatlicher Prinzipien, wenn zukünftig Algorithmen von Unternehmen und nicht Gerichte darüber entscheiden, was wir im Internet sehen, hören und lesen dürfen. Zudem wird ein europäisches Leistungsschutzrecht die Digitalisierung der Verlags- und Nachrichten-Branche weiter verzögern, Innovation behindern und zum Wettbewerbsnachteil für den Investitionsstandort Europa werden.“, so Süme.

Gut gemeint, das Gegenteil erreicht ...


Montag, 25. März 2019

Die unbekannten Weiten des Darknet - droht ein Verbot?

Hat das Darknet, so wie wir es (nicht) kennen, eine Zukunft? Gesetzesinitiativen sagen ganz klar: Nein!

Das Darknet, oft verteufelt, wird für kriminelle Machenschaften meist
nur instrumentalisiert (© gemeinfrei - TheDigitalArtist / pixabay)

Das Darknet: jeder kennt es vom Namen her, aber die wenigsten dürften schon einmal eine direkte Bekanntschaft gemacht haben mit diesen dunklen Gefilden des World Wide Web. Warum das so ist, liegt auf der Hand: "Otto-Normal-Surfer" kommt mit dem regulären Internet ganz gut klar, außerdem braucht es schon etwas technischem Know-how, um in diesen total unreglementierten Bereich des Webs vorzudringen. Hat das Darknet überhaupt eine Daseins-Berechtigung, vor allem vor dem Hintergrund der kriminellen Machenschaften, die offenbar untrennbar mit diesem Begriff verbunden sind? Ich spreche von Waffen, Drogen, Gewalt, (Kinder-)Pornographie, all das wird zwangsläufig immer wieder mit dem Darknet assoziiert.

Die Mär vom Schaf


Klar ist, Kriminelle suchen sich immer die dunklen Ecken für ihre Geschäfte, Mann, Frau oder Divers möchte ja auch nicht erwischt werden. Und hier liegt die Krux begraben: das Darknet bedient sich ausgeklügelter Mechanismen, die eine Nachverfolgung nahezu unmöglich machen, oder zumindest extrem erschweren. Das ist unseren Ordnungshütern natürlich ein Dorn im Auge, Big Brother Staat möchte schließlich immer und überall Bescheid wissen, was seine Schäfchen grad so treiben.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Regulierungsbehörden, im aktuellen Fall der Bundesrat, nun einen Gesetzentwurf gegen sogenannte "Darknet-Märkte" auf den Weg gebracht haben. Doch ist das der richtige Weg, alles was man nicht kennt und nicht beherrschen oder kontrollieren kann, einfach mal verbieten? Wie seht Ihr das? Dazu habe ich eine kleine Umfrage formuliert und würde mich über eine rege Beteiligung auch sehr freuen.

Dienstag, 12. März 2019

30 Jahre World Wide Web

Die textbasierte Auszeichnungssprache HTML (Hypertext Markup Language) ist die Grundlage des World Wide Web.
 Das World Wide Web (WWW) feiert einen runden
 Geburtstag. Wir gratulieren zum 30 jährigen Bestehen.
 (© gemeinfrei -  jamesmarkosborne / pixabay) 
Wahnsinn, wie die Zeit vergeht: Heute vor genau 30 Jahren stellte Sir Timothy John Berners-Lee der Öffentlichkeit das World Wide Web vor. Der britische Physiker und Informatiker ist der Erfinder der textbasierten Auszeichnungssprache HTML, ohne die es das World Wide Web in der Form gar nicht geben würde. Kaum vorstellbar, eine Welt ohne das Internet und den Browser, der kaum Fragen offen lässt, wenn man eine Suchmaschine mit den entsprechenden Eingaben füttert.


Montag, 4. März 2019

Von Diktatoren, Digitalisierung und Ethik

Digitaliserung und Ethik

Von natürlicher und künstlicher Intelligenz - eine ethische Herangehensweise
 Von natürlicher zu künstlicher Intelligenz -
 wohin steuert unsere digital geprägte Gesellschaft?
 (© gemeinfrei - geralt / pixabay) 

Vergangenen Donnerstag hatte ich die seltene Gelegenheit, live vor Ort einem Vortrag von Prof. D. Harald Lesch beizuwohnen. Das Thema: "Von natürlicher Intelligenz & künstlicher Intelligenz - ein Abend für Betroffene". Träger der Veranstaltung war die Bürgerstiftung Haar, denen auch der Reinerlös des abendlichen Seminars zugute kam. Eine rundum gute Sache, wie ich finde.

So trafen sich im Bürgersaal in Haar rund 500 Interessierte (grob geschätzt), um den gewohnt kurzweiligen, mitunter witzigen, manchmal aber auch nachdenklich stimmenden Ausführungen des berühmten Astrophysikers zu lauschen.

Anders, als ich es eigentlich erwartet hatte, ging es an dem Abend aber nicht vorrangig um Künstliche Intelligenz, vielmehr stellte der Professor unsere Natürliche Intelligenz - oder den Mangel derselben - in den Vordergrund, und auch in Frage.

Mittwoch, 27. Februar 2019

Die "Distributed Cloud" und der Ansatz von Cubbit

Kennt Ihr Cubbit? Wahrscheinlich nicht. Cubbit ist ein Startup aus dem italienischen Bologna, das mit dem Konzept der "Distributed Cloud" derzeit für Furore sorgt, zumindest bei mir. Nur was steckt hinter der Idee einer "verteilten Cloud" und was hat das alles mit Schwarmintelligenz oder "Energieeffizienz" zu tun?

"Join the swarm" - Idee eigentlich ganz einfach - einfach wie genial!




Cubbit bezeichnet seinen Ansatz auch als nächste Evolution in Sachen Cloud Storage
Das Prinzip von Cubbit und der Distributed Cloud
(© Cubbit / screenshot Kickstarter)
Sync-&-Share oder auch Cloud-Storage-Lösungen gibt es mittlerweile ja zuhauf, auf den ersten Blick ist das auch bei Cubbit nicht anders. Bei genauerem Hinsehen merkt man aber schnell, dass es den Gründern um etwas ganz anderes geht: sie wollen die CO₂-Bilanz verbessern helfen - mit Cloud Storage - ja geht das denn?

Wo doch gerade Cloud Computing dafür bekannt ist, die Emissionswerte in schwindelerregende Höhen zu treiben, wie ein Bericht von Super Micro Computer kürzlich herausfand. Ist ja eigentlich auch klar: Cloud-Ressourcen müssen ständig auf Abruf "on Demand" verfügbar gehalten werden, und das kostet jede Menge Energie und dies wiederum heizt unser Klima weiter auf - ein Kreislauf, kaum aufzuhalten in der heutigen Zeit.

Der Ansatz von Cubbit hat aber genau das vor: die "distributed, verteilte Cloud" setzt auf ein Peer-to-Peer-Netzwerk, ähnlich wie wir es von den früheren (damals meist illegalen) Filesharing-Diensten wie Napster, Bearshare oder wie sie alle hießen, schon kennen. Auf Basis eines Peer-to-Peer-Netzes will Cubbit genau an die ungenutzten Ressourcen ran, die moderne Cloud-Farmen ohnehin immer "standby" am Laufen halten.

Montag, 25. Februar 2019

Wenn Maschinen die Schulbank drücken

KI und Machine Learning sind die Top-IT-Trends 2019
Machine Learning-Algorithmen lassen sich in
 alle möglichen Anwendungsszenarien integrieren
 (© gemeinfrei - geralt / pixabay) 
Das Gedächtnis, das nie vergisst - zugegeben, das klingt schon verlockend. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML)  derzeit ganz hoch im Kurs stehen. Beide Technologieansätze haben hohes Potential. Aber auch Risiken - wie so oft gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille.

Die zunehmende Vernetzung selbst von alltäglichen Dingen wie Kleidung, Haushaltsgeräten, Fahrzeugen und all die vielen Sensoren im Smart Home und künftig auch im industriellen Umfeld (IoT) erzeugt dabei eine Unmenge an Daten, die - zusammengeführt und intelligent ausgewertet - völlig neue Einblicke in Abläufe ermöglicht.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. So sind es nun mal primär die Annehmlichkeiten, die wir als Konsumenten wahrnehmen. Es ist doch schön zu wissen, dass es gleich um die Ecke an der Adresse, die Du gerade mit Unterstützung Deines Navis oder Google Maps gefunden hast, eine Bäckerei gibt, in der man sich mit Butterbreze und Kaffee eindecken kann. Nur so als Beispiel.


Mittwoch, 20. Februar 2019

Das Web, es wächst und gedeiht - nur in welche Richtung?

Die Auswirkungen von Social Media auf das World Wide Web
Social Media boomt - bleibt die Frage:
 wer profitiert davon und wem schadet es eher?
 (© gemeinfrei - geralt / pixabay) 
Die Anzahl der Internetnutzer wächst täglich um eine Million neue Mitglieder - krass, oder? Wesentlichen Anteil an diesem rasanten Wachstum hat - na, wer hätte es gedacht - die Nutzung von Social Media! Offenbar haben die Datenskandale in der Vergangenheit (Cambridge Analytica und Facebook - wir erinnern uns) doch keine so abschreckende Wirkung auf die User gehabt, wie vielerortens prognostiziert.

Schwindelerregendes Wachstum


Glaubt man den Zahlen im Hootsuite-Report "Digital 2019" ist eher das Gegenteil der Fall.

Montag, 18. Februar 2019

Alles nur Cloud, oder?

Die Spreu vom Weizen trennen und Lesen, was Sinn macht
"Ich versteh nur Bahnhof " - damit das nicht passiert
 trennen wir die Spreu vom Weizen und filtern
 die täglich eingehenden Nachrichten auf Relevanz
 (© gemeinfrei - tumiso / pixabay)
Nextcloud, ownCloud, Cloud Foundry, Cloud native, Cloud everywhere von AWS bis XaaS - ja Freunde, wer soll sich denn hier überhaupt noch zurechtfinden? Ich möchte ja nicht jammern, aber bisweilen wird es sogar mir als "CloudFlo" zuviel des Guten ;-)

Nun ja, aber ich sitz nunmal direkt an der Quelle und bekomme zumeist viele Infos aus erster Hand - bei dem immensen Nachrichten-Aufkommen Tag für Tag könnte man es auch als Segen sehen, wenn hier jemand aussortiert und die "Spreu vom Weizen" trennt.

Parship: kann man machen, geht aber auch anders


Was jetzt aber nicht heißen soll, dass wir hier in der Redaktion Zensur betreiben!
Das Gegenteil ist der Fall: wir versuchen vielmehr, unsere Leser vor unnötigen Marketing-Floskeln und ständigen Wiederholungen nach dem Motto "Ich parshippe jetzt" zu verschonen.

Aber überzeugt Euch doch einfach selbst und schaut mal vorbei: auf CloudComputing-Insider  findet Ihr handverlesene News und Fachartikel, wer ganz tief einsteigen möchte in die Materie, dem sei unsere Whitepaper-Datenbank und jede Menge Webinare zu empfehlen (Stichwort Mediathek). Von Luft und Liebe kann selbst der beste Verlag nicht überleben.

In diesem Sinne sende ich Euch die besten Grüße direkt von der Cloud-Front,
Florian Karlstetter (aka CloudFlo | MonacoFlo)

Dunkle Wolken am IT-Horizont

Dark Clouds on the Horizon - Gewitterwolken am Himmel
Dark Clouds on the Horizon: Regierungen
 und Institutionen als Angriffsziel
 (© gemeinfrei - 12019 / pixabay)
Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz kam wieder allerhand Polit-Prominenz zusammen, um sich über aktuelle Krisen und Bedrohungen und über die weltweite Sicherheitslage auszutauschen. An sich nichts Neues, treffen sie sich doch jedes Jahr. Dieses Jahr allerdings rückte das Thema Cyberwar an verschiedenen Stellen in den Fokus der Teilnehmer. Cyber-Bedrohungen machen halt auch vor Regierungen nicht Halt, eher das Gegenteil ist der Fall.

Freitag, 15. Februar 2019

Inter-Nett im Internet?

Netiquette, schon mal gehört? Ich befürchte, wenn man heute einen Digital Native danach fragt, erntet man nur Stirnrunzeln. Vielleicht kann sich ja der ein oder andere aus meiner Generation (50+) aber noch daran erinnern?

Wolkig mit Aussichten - Irland im Juni 2015
 Wolkige Aussichten, aber stets freundlich
 Irland im Juni 2015 (© privat) 
Geprägt wurde der Begriff wohl in Zeiten von Newsgroups, lange bevor es das Internet, so wie wir es heute kennen, überhaupt gab. Aufregend waren die Jahre drauf, in denen man z.B. dank PHP auf einmal direkt und ohne weitere Umwege seine Meinung auf einer Website hinterlassen konnte - dynamisch, nahezu in Echtzeit und anfangs sogar ohne zuvor einen lästigen Registrierungsprozess durchlaufen zu müssen.

Schöne neue Welt


Seitdem ging es Schlag auf Schlag und in rasanter Geschwindigkeit: von Instant Messaging (ICQ und Yahoo),, über die phänomenale Verbreitung von Smartphones und der "Always-On"-Mentalität bis hin zu der "schönen neuen Social-Media-Welt", die uns Facebook, Instagram, Google+ oder auch WhatsApp heute Glauben machen wollen.


Schon in den Anfängen der Foren-Zeit musste ich mir immer wieder die Augen reiben, wenn ich mir so manchen Kommentar durchgelesen habe. Unterirdisch trifft es hier wohl am Besten, meist waren es völlig unreflektierte und unpassende Kommentare, vor Rechtschreibfehlern nur so strotzend, angreifend, beleidigend, diskreditierend - und natürlich anonym (sonst hätte es wohl kaum einer gewagt, seine geistigen Ergüsse in dieser Art digital zu hinterlassen).
Schöne neue Welt also? Mitnichten!

Donnerstag, 14. Februar 2019

Pflichtangabe Impressum

§  Paragraphenreiter, herzlich willkommen  § 

Das Impressum von https://Wolkenwalzer.blogspot.com
Das Impressum, diese lästigen Pflichtangaben in unserer komplett durchstrukturierten und reglementierten Welt ein Muss -  außerdem ein veritabler Weg, um sich teils dubiose Abmahnanwälte möglichst vom Hals zu halten
 (© gemeinfrei - geralt / pixabay).





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